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STADTWERKE-Workshop - Teil 3: kommunale und gewerbliche Wärmeversorgung mit Geothermie
In dem Workshop wird die Nutzung der Erdwärme für Kommunen und Gewerbe beleuchtet. Dabei werden die Vorgaben der kommunalen Wärmeplanung, welche ab 2024 verpflichtend sind, berücksichtigt. Geothermie kann und soll in Zukunft einen wichtigen Teil zur kommunalen Wärmeversorgung beitragen. Die verschiedenen regionalen Potentiale und der Weg zur Einbindung der Geothermie bei der kommunalen- und gewerblichen Wärmeversorgung stehen im Mittelpunkt des Workshops. Der Workshop richtet sich in besonderer Weise an Betreiber von Fern- und Nahwärmenetzen und Gewerbe- / Industriebetriebe mit einem hohen Wärmebedarf. Erstmals haben Teilnehmende die Möglichkeit, eine Beratung am Gemeinschaftsstand der Landesbehörden des Landes Nordrhein-Westfalen zu nutzen. Am Stand der Fachbehörden Geologischer Dienst NRW, LANUV NRW und Bezirksregierung Arnsberg sowie von NRW.Energy4Climate und dem Wirtschafts- und Klimaschutzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen kann eine Beratung zu den regionalen geologischen Potenzialen sowie den bestehenden Informations- und Förderangeboten in Nordrhein-Westfalen in Anspruch genommen werden.
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Zusammenfassung der Sitzung | ||
14:00 – 14:20 Digitaler Zwilling: Integration und Betrieb von Geothermie in Fernwärmesystemen // Volker Clauß, Gradyent 14:20 – 14:40 Neue Bohranlagen zum Bohren urbaner Geothermie-Projekte // Timo Trauth, Herrenknecht Vertical GmbH 14:40 – 15:00 Projektbeispiele zur Kalten Nahwärmeversorgung – Lösungen für Quartiere // Paul Fleuchaus, tewag 15:00 – 15:30 Wirtschaftlichkeit und Risikoabsicherung von Tiefengeothermieprojekten // Leonhard Thien, Fraunhofer IEG // Manuel Thom, Rödl & Partner 15:30 – 15:50 Geothermie als Teil der kommunalen Wärmeplanung (siehe WPG) // Carsten Petersdorff, NRW.Energy4Climate 15:50 – 16:00 Zusammenfassung und Ausblick // Sarah Borufka, Bundesverband Geothermie e.V. & John Miller, AGFW |