Veranstaltungsprogramm

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Sitzungsübersicht
Sitzung
3.1 PW: Die PINK-Landkarte: Ein Hilfsmittel zur Sichtbarmachung der Lebenswelten von Kindern und Familien
Zeit:
Samstag, 14.06.2025:
11:00 - 12:00

Hauptreferent*in: Marianne Bossard, BFF Bern, FHNW
Chair der Sitzung: Sarah Wabnitz, Keine

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Präsentationen

Die PINK-Landkarte: Ein Hilfsmittel zur Sichtbarmachung der vielfältigen Lebenswelten von Kindern und Familien

Marianne Bossard1, Sarah Wabnitz2

1BFF Bern, FHNW, Schweiz; 2FHNW, BVF, KPTF Münchenstein

In der Praxis zeigt sich, dass die Gestaltung wirkungsvoller Prozessbegleitung in der Zusammenarbeit mit Eltern ein anspruchsvolles Aufgabenfeld darstellt. Das PINK-Konzept bietet Fachkräften durch vielseitige Anregungen wertvolle Unterstützung, um Beratungsprozesse partizipativ, individuell und kooperativ zu gestalten. Dies fördert die Vielfalt in der Zusammenarbeit und stärkt die Zukunft der Familien.

Fachpersonen in der Frühen Kindheit übernehmen eine zentrale Rolle auf dem Weg zu mehr Teilhabe und der Stärkung familiärer Ressourcen. Eine kooperative Zusammenarbeit mit Eltern ist hierbei grundlegend, um die Vielfalt der Lebenswelten zu berücksichtigen und die Zukunft der Kinder zu stärken. Mit der PINK-Landkarte zeigen Sarah Wabnitz und Marianne Bossard, wie eine nachhaltige Prozessbegleitung mit den Eltern gelingen kann und wie sie als Arbeitsmittel auch in Inter- und Supervisionen genutzt werden.

Die Inhalte des Workshops basieren auf dem Buch "Beratungsprozesse mit Eltern partizipativ gestalten" von Marianne Bossard und Sarah Wabnitz. Im Workshop arbeiten die Teilnehmenden praxisnah mit der PINK-Landkarte, um nachhaltige Formen der Prozessbegleitung in den vielfältigen Lebenswelten von Familien zu entwickeln, ihre eigene Rolle im Beratungsprozess zu reflektieren und den Transfer in die eigene Praxis zu gestalten. Methoden der Beratungs- und Gesprächsführung bilden dabei einen zentralen Baustein. Auf diese Weise kann eine wertschätzende, gleichberechtigte Kommunikation und Kooperation mit den Familien auf Augenhöhe gefördert werden, was die Vielfalt in der Gesellschaft belebt und die Zukunft stärkt.



 
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