Veranstaltungsprogramm
Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung.
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Sitzungsübersicht |
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1.3: Lehre: Forschungs- und Kompetenzorientierung
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„Dokumentation von Kompetenzen am Beispiel des Hochschulen übergreifenden Zertifikats “Modernes Projektmanagement“ Hochschule Darmstadt, Deutschland Die Bedeutung von „Microcredentials“ nimmt in der akademischen Ausbildung an Hochschulen zu. Bereits 2017 haben sich Vertreter der Fakultät für Mathematik und Informatik der Universität Würzburg, des Fachbereichs Wirtschaft der Hochschule Darmstadt und des Instituts für Projektmanagement und Informationsmodellierung der Hochschule Landshut zu einem Kernteam zusammengeschlossen und ein eigenes hochschulübergreifend abgestimmtes Zertifikat im Projektmanagement geschaffen und bis heute kontinuierlich weiterentwickelt. Das sogenannte „Hochschulzertifikat Modernes Projektmanagement“ dokumentiert in drei aufbauenden Stufen Kompetenzen im agilen und traditionellen Projektmanagement sowie bei der situativ passenden Auswahl der Methoden und deren Kombination im hybriden Projektmanagement. Neben dem modernen Projektmanagement-Verständnis zeichnet sich das Zertifikat dadurch aus, dass es derzeit für Studierende kostenlos im Vergleich zu anderen Bildungsanbietern ist und die Hoheit über die Ausgestaltung bei den akademischen Bildungsträgern liegt. In diesem Vortrag werden die wesentlichen Entwicklungsschritte sowie die Herausforderungen auf dem Weg zu dem Hochschulen übergreifenden Zertifikat beleuchtet. Material zum Vortrag „Studierendenkompass, denn „Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Verbesserung““: Präsentation. Forschungs- und Wissenschaftsbezug in der Lehre der Fachhochschulweiterbildung – eine Bestandesaufnahme einer schweizerischen Business School Hochschule Luzern ‒ Wirtschaft, Schweiz Die Weiterbildungsangebote der schweizerischen Fachhochschulen erfreuen sich grosser Beliebtheit und zeichnen sich durch eine wachsende Nachfrage aus. Dabei müssen sie verschiedenen Handlungslogiken gerecht werden. Einerseits müssen sie einen Praxisnutzen im Berufsfeld generieren, um u.a. die unsubventionierten Studiengebühren und den Zeitaufwand als lohnende Investition der Weiterbildungsteilnehmenden rechtfertigen zu können. Andererseits müssen sie dem Reproduktionsmuster der Wissenschaft gerecht werden, um die bildungs- und hochschulpolitisch gewollte und profilbildende Stärke des Wissenschafts- und Forschungsbezuges aufzuweisen. Im Gegensatz zur universitären Weiterbildung, bei der traditionell ein starker Forschungsbezug herrscht, ist der Wissenschafts- und Forschungsbezug eine eher neue Aufgabe für die schweizerischen Fachhochschulen, die erst Mitte der 1990er Jahre aus reinen Lehranstalten der höheren Berufsbildung entstanden sind. Zurzeit gibt es insbesondere im schweizerischen Kontext keine empirischen Belege zur Art und Intensität dieses Bezuges, der für die Qualitätssteuerung von Hochschulen eine bedeutende Rolle spielen könnte. Im Rahmen eines Hochschulentwicklungs-Projekts wurde damit begonnen, diese Forschungslücke mit einer Fallstudie zu füllen. Eine auf der internationalen Literatur aufbauende und im Frühling 2024 durchgeführte online Befragung von Weiterbildungsdozierenden und -Programmleitenden an einer Fachhochschule für Wirtschaft, welche sich als Business School versteht, ermöglicht es, eine Bestandesaufnahme des Wissenschafts- und Forschungsbezug in der Lehre der verschiedenen Weiterbildungsangebote durchzuführen. Dieser Beitrag präsentiert erste Ergebnisse der Befragung. Sie erlauben es, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie der Wissenschafts- und Forschungsbezug in der Curriculumsentwicklung eingeflossen ist und welche Lehr-Lern-Arrangements dabei von Bedeutung sind. Das erzielte Verständnis kann als Grundlage für Hochschulentwicklungsmassnahmen und die gezielte Steuerung der Personalentwicklung und -rekrutierung dienen.
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