Digitale TextSouveränität – Sprachliche, literarische und mediale Bildung im Umgang mit multimodalen, immersiven und AI/KI generierten digitalen Texten. Förderkonzepte für Lehrkräfte und Schüler*innen im empirischen Blick
Chair(s): Jörn Brüggemann (Universität Bamberg, Deutschland), Volker Frederking (Universität Erlangen-Nürnberg)
Diskutant:in(nen): Michael Krelle (TU Chemnitz)
In dem Symposion wird ein heuristisches Modell digitaler Textsouveränität vorgestellt und erläutert (Frederking, 2022; 2024), das als Basis von Förderansätzen im Rahmen fachlicher Bildungsprozesse und ihrer empirischen Erforschung im Fach Deutsch in den DiSo- und DiäS-Forschungsverbünden zum Einsatz gelangt.
Ausgangs- und Bezugspunkt sind genuin fachdidaktische Modellierungen digitaler Souveränität im Kontext der DiSo- und DiäS-Forschungsverbünde (Brüggemann & Frederking, 2024). Diese knüpfen an erste pädagogisch-psychologische Erschließungen des Konstrukts der digitalen Souveränität für den Bildungskontext an (Blossfeld et al., 2018), setzen aber eigene Akzente. Wegweisend wurde im Gutachten der Expertenkommission von Blossfeld et al. 2018 zwischen einer technisch-anwendungsorientierten und einer ethisch-reflexiven Seite digitaler Souveränität unterscheiden. In dem in DiSo und DiäS entwickelten fachdidaktischen Konstrukt der digitalen Souveränität wird dieser Ansatz erweitert, indem die mit der Theorie der fachlichen Bildung verbundene Unterscheidung zwischen funktionaler und personal-(selbst)reflexiver fachlicher Bildung (Frederking & Bayrhuber, 2017; 2020; Frederking, 2022; Bayrhuber & Frederking, 2024) auf das Forschungsfeld der DiSo- und DiäS-Verbünde angewendet wird. In diesem Sinne wird zwischen zwei Polen digitaler Souveränität im Rahmen sprachlicher, gesellschaftlicher, wirtschaftlicher (DiSo) und ästhetischer (DiäS) Bildung in der digitalen Welt unterschieden: Digitale Souveränität als funktional-anwendungsorientierte Kompetenz und digitale Souveränität als personal-(selbst)reflexive kritische Haltung.
In dem Konstrukt der digitalen Textsouveränität findet diese Unterscheidung eine spezifische Anwendung und Erweiterung. Digitale Textsouveränität bezeichnet die Fähigkeit zum selbstbestimmten Umgang mit digitalen Texten im Rahmen funktionaler und personaler fachlicher Bildungsprozesse (Frederking, 2022). Da die digitale Welt des Internet eine komplex strukturierte digitale Textwelt ist, eine Art digitaler Meta-Text (Gramelsberger, 2023), der aus einer infiniten Menge digitaler Einzeltexte besteht, zielt digitale Textsouveränität auf die selbstbestimmte rezeptive und produktive Partizipation an dieser digitalen Textwelt des Internets, mit der sich die digitale Weltgesellschaft in einem unabschließbaren Prozess auf Basis digitaler Texte selbst erschafft. Mit Blick auf die damit verbundenen Anforderungen für Lehrende und Lernende des Faches Deutsch als einem Kernfach digitaler Textualität und Sprachlichkeit wird in dem Symposion ein heuristisches 12 Teildimensionen-Modell digitaler Textsouveränität vorgestellt und in seinen Implikationen exemplifiziert, das auf drei Ebenen digitaler Texte verortet ist und im Fach Deutsch und anderen Fächern zum Einsatz gelangen kann (vgl. im Detail: Frederking, 2024):
I. Die Ebene der Medialität digitaler Texte: Multi- bzw. Symmedialität (1), Multimodalität bzw. (Syn)Ästhetik (2), Kommunikation, Interaktivität und Konnektivität (3) und Technologie (4).
II. Die Ebene der Semiotik digitaler Texte: Semantik (5), ästhetische Aufmerksamkeit (6), Idiolekt (7) und semiotisches Wissen (8).
III. Die Ebene der Ethik digitaler Texte: Intentionalität (9), Wert- und Orientierungsrahmen (10), Wahrheitsgehalt (11) und potenzieller AI/KI-Ursprung (12).
An drei unterschiedlichen thematischen Themenschwerpunkten soll die Anwendbarkeit des 12-Dimensionen-Modells digitaler Textsouveränität im Rahmen von Fortbildungsmodulen in den DiSo- und DiäS-Forschungsverbünden und ihrer empirischen Erforschung auf der Ebene von Deutsch-Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern im Deutschunterricht veranschaulicht werden:
1. Digitale Textsouveränität im Umgang mit multimodalen und immersiven literarisch-ästhetischen TextWelten. Ansatzpunkte für Deutsch-Lehrende und Lernende im empirischen Blick (Volker Frederking)
2. Digitale Textsouveränität im Umgang mit faktualen und pragmatischen Texten im Online-Journalismus. Konzeption von Fortbildungsmodulen für Lehrende und Lernende im Fach Deutsch (Jörn Brüggemann & Laureen Okesson)
3. Subliminal-ästhetische Strategien, Wirkungsweisen und Verstehensanforderungen von Memes im Kontext von Social-Media-Kommunikation als Herausforderung für digitale Textsouveränität. Konzeption von Fortbildungsmodulen für Lehrende und Lernende im Fach Deutsch (Carina Ascherl & Svenja Hahn)
Beiträge des Symposiums
Digitale Textsouveränität im Umgang mit multimodalen und immersiven literarisch-ästhetischen TextWelten. Ansatzpunkte für Deutsch-Lehrende und Lernende im empirischen Blick
Volker Frederking Universität Erlangen-Nürnberg
Verstehenskompetenzen im Zusammenhang mit literarischen Texten sind in den letzten zwei Jahrzehnten in den Fokus literaturdidaktischer Forschung im Rahmen von DFG-Projekten gerückt, die interdisziplinär in Kooperation mit der Pädagogischen Psychologie durchgeführt wurden (Frederking, et al. 2008; 2012; 2016; Frederking & Henschel, 2018; Brüggemann et al. 2024). Mit den mit N=4298 Schüler:innen der achten, neunten und zehnten Klasse erfolgten Forschungen zur literarischen Urteils- und Verstehenskompetenz (LUK) liegen Testinstrumente vor, die im Rahmen von Deutsch-Projekten in DiSo- und DiäS auf den Bereich digitaler Texte übertragen und hier zur vergleichenden Erfassung von kognitiven Leistungen im Sinne funktional-sachbezogener literarischer Bildung genutzt werden können. Aus Forschungen zu ästhetischen Kommunikationsprozesse im Rahmen der ÄSKIL- und SEGEL-Projekte (Frederking, Brüggemann & Albrecht, 2020; Albrecht, 2022; Brüggemann et al., 2024) liegen Erhebungsinstrumente und erste Befunde zur Bedeutung subjektiver, emotionaler und kognitiver Aktivierungen im Rahmen von literarischen Gesprächen mit ca. N= 3000 Schüler:innen vor. Deren Übertragbarkeit auf den Umgang mit literarischen Texten in Online-Umgebungen in personal-(selbst)reflexiver Weise möchten wir untersuchen. Außerdem kann in den Deutsch-Projekten in DiSo- und DiäS auf Befunde aus zwei Studien (DiDiD; GETDIME) zurückgegriffen werden, in denen N=1981 Deutschlehrkräfte mit Blick auf ihre Vertrautheit mit, Nutzung von und Einstellung zu digitalen Medien während und vor der Corona-Pandemie in Deutschland befragt wurden, um auf dieser Basis die Ergebnisse mit ICILS-Befunden in Beziehung zu setzen (Brüggemann et al., 2021; Frederking, 2023). Gerade mit Blick auf literarische Themenfelder und Tools ergeben sich hier differenzierte Einblicke in die besonderen Bedarfe von Lehrkräften, die helfen, die DiSo- und DiäS-Fortbildungen „passgenau“ (Scheiter, 2021) zu gestalten.
Vor diesem Hintergrund soll in dem Vortrag am Beispiel zweier Gedichte – Kurt Tucholskys „AUS !“ (1930) und Ingeborg Bachmanns ‚Nach grauen Tagen‘ (1944), zu denen aus den LUK- und SEGEL-Erhebungen empirische Vergleichsdaten zu Verstehenskompetenzen und Lernsituationen mit Blick auf den analog präsentierten Text vorliegen – veranschaulicht werden, wie literarische Texte in den DiSo- und DiäS-Fortbildungsumgebungen zum Gegenstand digitaler Lehr-Lern-Angebote gemacht werden. Dabei wird deutlich werden, dass die kompetenzorientierte Förderung digitaler Textsouveränität im Sinne funktional-sachbezogener literarischer Bildungsprozesse im Umgang mit multimodalen Variationen der Gedichte Lehrende und Lernende auf den Ebenen ‚Medialität‘ und ‚Semiotik‘ vor sehr viel komplexere Anforderungen stellen als der printmediale Text. Vergleichende empirische Untersuchungen zu literalen und auditiven Rezeptionsprozessen zum Gedicht „AUS !“ haben dies für zwei Verarbeitungsmodi ebenso eindrucksvoll gezeigt (Hasenstab, 2022) wie Überprüfungen durch textgenerative AI/KI. Eine Lernumgebung, wie sie zu ‚Nach grauen Tagen‘ entwickelt wird und in der multimodale Verarbeitungen literaler, piktoraler, auditiver und audiovisueller Verarbeitungen eines literarischen Textes enthalten sind, erhöhen den kognitiven wie ästhetischen Verstehensanspruch noch einmal signifikant. Mit den in LUK und SEGEL entwickelten Test- und Fragebogenitems soll dieser komplexe Verstehensanspruch ab Herbst 2024 in empirischen Erhebungen erfasst und die Fruchtbarkeit der entwickelten Förderansätze überprüft werden. Gleiches gilt für den Einsatz von VR-Adaptionen als immersiver Form digitaler Textualität, die in die Fortbildungsangebote zu den beiden Gedichten einbezogen werden. Begleitet werden alle Erhebungen durch gezielte Forschungen zu subjektiven, emotionalen und kognitiven Aktivierungen im Zusammenhang mit den digitalen Lehr-Lern-Angeboten.
Digitale Textsouveränität im Umgang mit faktualen und pragmatischen Texten im Online-Journalismus. Konzeption von Fortbildungsmodulen für Lehrende und Lernende im Fach Deutsch
Jörn Brüggemann, Laureen Okesson Universität Bamberg
In diesem Beitrag wird das heuristische Modell digitaler Textsouveränität (Frederking, 2024) für den Umgang mit faktualen und pragmatischen Texten im Bereich des Online-Journalismus ausdifferenziert, um zu zeigen, wie im Rahmen des DiSo-Projekts Schritte zur Beseitigung von Forschungs- und Vermittlungsdesideraten im Bereich der deutschdidaktischen Kompetenz-, Unterrichts- und Lehrkräftebildungsforschung vorgenommen werden. Diese betreffen funktionale, aber auch personale Aspekte des Umgangs mit (digitalen) Texten im Bereich des (Online-)Journalismus. Folgende Aspekte sind dabei von Bedeutung: Die jüngere fachdidaktische Sachtextforschung hat eine Vielfalt und Vielschichtigkeit faktualer Verstehensanforderungen zutage gefördert (Brüggemann, 2019a; 2019b; 2019c), die aus dem Blick geraten ist, weil faktuales Leseverstehen in der Deutschdidaktik (vgl. Rosebrock, 2011; Maiwald, 2013; Philipp, 2017), aber auch in den VERA-Lernstanderhebungen lange auf informatorisches Lesen beschränkt worden ist (Brüggemann, 2019c). Diese Vielfalt und Vielschichtigkeit von Verstehensanforderungen zeigen sich heute in verstärkter Form im Bereich des Online-Journalismus, dessen Texte ein wesentlicher Gegenstand des Deutschunterrichts und deutschdidaktischer Modellierungen im Bereich empirischer Kompetenz- und Unterrichtsforschung in einer digital geprägten Kultur sind. Zentral sind hier bislang unberücksichtigt gebliebene Phänomene wie multimodale Darstellungsmodi in unterschiedlichen journalistischen Formaten, spezifische Kombinationen von fiktionalisierenden und faktualisierenden Präsentationsweisen nicht nur im Bereich des digitalen Storytellings, die Einbindung journalistischer Texte in Social-Media-Kommunikation und (politische) Influencer-Kampagnen, die Verifizierbarkeit journalistischer Informationen angesichts von Desinformationskampagnen und des Einsatzes von AI/KI im Journalismus. Hinzu kommen Click-Bating- und Framing-Strategien zur Erzeugung und Steuerung von Aufmerksamkeit, mit denen Verstehensanforderungen verbunden sind, die bislang noch nicht im Fokus deutschdidaktischer Forschungen gewesen sind. Die Rekonstruktion dieser Verstehensanforderungen erfordert ein gegenüber printmedialen Texten erweitertes Verständnis der vielschichtigen Funktionen digitaler Textualität und Sprachlichkeit.
Vor diesem Hintergrund soll im Rahmen dieses Beitrags zunächst an verschiedenen Textbeispielen aus dem Bereich des Online-Journalismus gezeigt werden, wie die vielschichtigen Funktionen digitaler Textualität und Sprachlichkeit theoretisch erfasst und als Verstehensanforderungen kompetenztheoretisch modelliert werden können. Ausgehend von Befunden zur Anwendung des in drei DFG-Laufzeiten empirisch untersuchten LUK-Modells (vgl. Frederking, Brüggemann & Hirsch, 2016; Meier, 2017) auf das Verstehen faktualer und pragmatischer Texte (Brüggemann, 2019c, 181ff.) wird gezeigt, wie die Dimensionen des LUK-Modells für die Erfassung faktualer Verstehenskompetenz im Umgang mit digitalen journalistischen Texten fruchtbar gemacht und für die Erfassung funktionaler Aspekte digitaler Textsouveränität (Frederking, 2024) erweitert werden können. Fokussiert werden Verstehensanforderungen auf der Ebene der Semiotik digitaler Texte (Semantik, Ästhetische Aufmerksamkeit, Idiolekt, semiotisches Wissen) und der Ebene der Ethik digitaler Textsouveränität (Intentionalität, Wahrheitsgehalt, Wert- und Orientierungsrahmen).
Sodann wird veranschaulicht, wie die digitale Textsouveränität von Lehrkräften und Schüler:innen in den DiSo-Fortbildungen mit Hilfe digital gestützter Lehr-Lernumgebungen gefördert wird, die besondere Potenziale für die Analyse multimodaler bzw. literaler, piktoraler, auditiver und audiovisueller Darstellungselemente im Bereich des Online-Journalismus bieten. Aber auch für die Entwicklung einer selbstreflexiven Auseinandersetzung mit den oben skizzierten Entwicklungen, die das die das Informations- und Mediennutzungsverhalten der Schüler:innen nachhaltig verändert haben, wird fokussiert. Auf dieser Basis wird erläutert, wie die Verstehensanforderungen printmedialer und digitaler journalistischer Texte und die damit verbundenen Aspekte digitaler Textsouveränität im Rahmen der DiSo-Erhebungen empirisch untersucht werden.
Subliminal-ästhetische Strategien, Wirkungsweisen und Verstehensanforderungen von Memes im Kontext von Social-Media-Kommunikationen als Herausforderung für digitale Textsouveränität. Konzeption von Fortbildungsmodulen für Lehrende und Lernende im Fach Deutsch
Carina Ascherl1, Svenja Hahn2 1Universität Bamberg, 2Universität Erlangen-Nürnberg
In diesem Beitrag soll am Beispiel von Auszügen aus Fortbildungsveranstaltungen zu „Journalismus in der digital geprägten Welt“ und zu „Ästhetischem Verstehen und Erleben multimodaler Texte“ aus den DiSo- und DiäS-Verbünden veranschaulicht werden, wie auf Basis des Modells digitaler Textsouveränität (Frederking, 2024) Förderansätze für Lehrkräfte und Schüler:innen für den Umgang mit Memes im Schulfach Deutsch entwickelt, durchgeführt und evaluiert werden. Dabei spielt die Unterscheidung von funktionalen und personalen Formen fachlicher Bildung ein zentrale Rolle.
Memes sind häufig heiterkeitserregende, satirische Kommentare, verknüpft mit meist popkulturellen Inhalten aus Film und Fernsehen, die in Remixing- oder Recycling-Prozessen erzeugt und neu kontextualisiert werden (Goriunova, 2010). Memes kursieren in Form bewegter und unbewegter Schrift-Bild- oder (Schrift-)Bild-Ton-Kombinationen, besonders häufig in Form des sog. „Image Macro“, eines Bildes mit einem darübergelegten Text (Shiftman, 2017). Memes sind zentraler Bestandteil der Netz- und Jugendkultur auf Social Media-Plattformen und spielen eine bedeutende Rolle bei der Verbreitung journalistischer Texte und ihrer Rezeption durch Schüler:innen. Die in ihnen transportierten Bewertungen und Kommentierungen von Nachrichten und Stellungnahmen in journalistischen und weltanschaulichen Diskursen haben einen großen Einfluss auf die Gedankenwelt von Heranwachsenden. Gleichzeitig stellen Memes ein wichtiges Instrument rechtsextremer Onlinepropaganda dar – bezeichnet als sog. „Memetic Warfare“ (Ascott, 2020; Nowotny & Reidy, 2022) – und dienen damit der politischen Agitation im Kontext von pseudo-journalistischer Meinungsbildung (Amadeu Antonio Stiftung 2021a). Dabei präsentieren sich sog. „Infokrieger:innen“ als sympathische Influencer:innen auf deutschsprachigen Social-Media-Kanälen. Durch diese Einbindung in Desinformationskampagnen gelten Memes mittlerweile in politischen Diskursen als „Kriegstechnologie“ (Wentz, 2019; Hancock, 2010; Leetaru, 2015), deren Wirkung aus der visuellen Rhetorik der Memes gespeist wird.
Diese subliminal-ästhetischen Strategien, Wirkungsweisen und Verstehensanforderungen von Memes erfordern ein gegenüber printmedialen Texten signifikant erweitertes Verständnis der vielschichtigen Funktionen digitaler Textualität und Sprachlichkeit. Im Rahmen des Beitrags soll zunächst an verschiedenen Memes exemplarisch verdeutlicht werden, wie ihre vielschichtigen Funktionen in Social-Media-Kommunikationsprozessen theoretisch erfasst und als Verstehensanforderungen kompetenztheoretisch modelliert werden können. In einem zweiten Schritt soll veranschaulicht werden, wie diese Aspekte digitaler und digital-ästhetischer Textsouveränität von Lehrkräften und Schüler:innen mit Hilfe digital Lehr-Lernumgebungen gefördert werden können. Dabei finden die besonderen Potenziale für die Förderung funktional-analytischer, aber auch personaler Aspekte digitaler bzw. digital-ästhetischer Textsouveränität Berücksichtigung (Frederking, 2022; 2024).
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